Sonntag, 21. Juni 2009

Der Vorteil an altem Equipment...

Wer mich kennt, der weiß, dass ich neben meiner Nikon DSLR auch mal gerne mit Altglas und Altmetall Bilder mache (Konica-SLR-System mit Hexanon-Festbrennweiten zw. 24mm und 200mm). Nun ist aber mein Lieblingsobjektiv "Hexanon 24mm/2.8" leider kaputt gegangen! Der Fokussierungsring ist einfach durchgerutscht und hat die Optik nicht mehr mitgenommen. Grmpf... trotz hoher Schärfentiefe eines Weitwinkels natürlich kein Zustand!

Doch erstens sind Festbrennweiten eh nicht sonderlich komplex aufgebaut und desweiteren ist ja keine Elektronik/etc drin... Also dachte ich mir: So schwer kanns nicht sein!

Und nach ca. 2 Stunden Bastelei erfreue ich mich nun an einem perfekt justierten Objektiv! Es ist bei diesen alten Linsen tatsächlich recht einfach, meistens ist nur eine kleine Schraube locker (in diesem Fall sogar 3), die den Fokussierring mit der Optik verbindet, kein Hexenwerk. Hatte ich auch schon an meinem 85/1.8, dieses war jedoch wesentlich einfacher zu reparieren!

Mit den Linsen meiner Nikon-DLSR wäre es undenkbar selbst was zu retten...

1 Kommentar:

  1. hallo - habe exakt dasselbe problem bei meinem 24-er (kleinste blende f16). kannst du ein paar tips betreffend dem vorgehen geben? vielen dank !!!

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